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Ein Blick ins Training

Marathon – worauf kommt es deiner Meinung nach an?

Ich würde sagen ganz klar auf mentale Stärke. Du kannst noch so gut trainiert haben, wenn du nicht mental stark bist, kommst du nicht ins Ziel. Heißt anders herum auch, jeder der mal einen Marathon gelaufen ist, hat mentale Stärke gezeigt, die er dann in andere Lebenssituationen mitnehmen kann.

Wie sieht dein spezifisches Training aus? Worauf legst du persönlich im Training Wert?

Auf mein Körpergefühl zu hören. Meine Dauerläufe und Tempoläufe nach Herzfrequenz zu steuern.

Was bekommst du häufiger von deinem Trainer zu hören?

Vertrau mir, du bist gut drauf.

Welche Einheiten würdest du lieber aus dem Trainingsplan streichen? Welche liegen dir dagegen besonders gut?

Die bei Dauerregen, wenn sich meine Haare in einer riesigen Kutzel verfangen. Ansonsten kann ich mich bei guter Tagesform mit jeder Einheit anfreunden. Besonders liegen mir Tempodauerläufe und Fahrtspiele.

Schwächen und Stärken?

Definitiv ein Wettkampfstyp. Schnell Entscheidungen treffen zu können. Im Training, im Restaurant, beim Shoppen oder zu spontanen Verabredungen. Ich verlasse mich gerne auf meine Intuition. Schwäche dagegen: Dauerläufe schnell anzufangen, denn ich trabe am liebsten die ersten Kilometer locker los. Sowohl Stärke wie auch Schwäche: Mein Handy für längere Zeit beiseite legen zu können, ohne daran zu denken. Dementsprechend antworte ich dann aber auch häufiger nicht zeitnah.

Wie wirst du schnell wieder fit? Dein Regenerationstipp?

Mit einem Tag frei und morgens lange ausschlafen! 24 Stunden die Beine hochlegen, kann Wunder bewirken.

Laura Hottenrott im EM-Interview

Von Ramona