Der Sommerurlaub wird so langsam zurecht gelegt, eingepackt und verabschiedet sich in den Süden. Und das, obwohl er seit Mai auch die nördlicheren Breitengraden heimsucht und uns Sonne satt beschert. Aber wie sieht es abseits der Hochsaison aus?
Manchmal braucht man einfach auch frischen Wind (bzw. Meerluft), denn für den bewussten Kontrastwechsel zum dem sonst routinierten Alltag reicht gutes Wetter allein nicht immer aus und spätestens Richtung Herbst/Winter verabschiedet sich der Sommer hier sowieso. Ein Ortswechsel, die 180° Wendung (bzw. andere Breitengraden) helfen grundsätzlich, wirklich abzuschalten.
Ich bin dann man weg
Das Abschalten kriegen manche kurzzeitig aber auch im Alltag hin, indem sie laufend auf ‚Standby‘ drücken. Bedeutet: Laufschuhe schnüren, Kopf aus, Sinne an und ab dafür.
Das Laufen ist auch die große Leidenschaft von Laura Chacon Biebach, mit der die 30-Jährige auch bereits den ein und anderen Erfolg einfahren konnte.
Ich flitze liebend gerne bei Straßenrennen über den Asphalt und verfolge ein strukturiertes Training, um schnellstmöglich an mein Ziel zu gelangen. Genauso gerne aber laufe ich nach Lust und Laune, alleine und nicht unbedingt schnell durch den Wald und lasse dabei meine Seele baumeln und versinke in meinen Tagträumen. Laufen bedeutet für mich einfach Freiheit und Glück.
Die Leidenschaft zum Beruf machen
Laura ist Diplomsportwissenschaftlerin, Fitnesstrainerin und arbeitet als Laufcoach. Seit ein paar Wochen allerdings lebt sie ihren Lebenstraum und hat das Laufen und Laufcoaching, welches sie lange nur nebenbei betrieben hat, zu ihrer Haupttätigkeit gemacht.
Hauptberuflich Laufcoach und Läuferin zu sein, ist nicht immer ganz so leicht. Weil es jedoch zwei Herzensangelegenheiten sind, findet man einen Weg, seinen Ansprüchen als auch die der anderen gerecht zu werden.
Einfach seinem Herzen folgen
Ich möchte andere auf dem Weg zu ihren Zielen begleiten. Diese Ziele sind so unterschiedlich wie die Personen, die sie verfolgen. Die einen finden ihr Glück darin, ein paar Kilometer am Stück laufen zu können und sich danach gut zu fühlen. Die anderen wiederum, wenn sie schneller sind als zuvor und den Körper immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Danach fühlt man sich vielleicht manchmal etwas zerstört, aber gleichzeitig wie der König der Welt.
Es sind wunderbar herzliche und lustige Persönlichkeiten. Genau das ist der Grund, warum ich meinen Job über alles liebe und die Hürden in Kauf nehme.
Bei ihren Laufreisen in Andalusien und bald auch auf den Kanaren bleibt mehr Zeit für jenen bereichernden (sportlichen und menschlichen) Austausch.
Strandläufe, Lauftechnik, Kraft, Beweglichkeit, Regeneration und Ernährung sind dabei nur ein paar Themen der Woche.
Immer gerne denke ich an diese Wochen zurück und die Teilnehmer, die durch ihre Gruppendynamik und Persönlichkeiten die Wochen bereichert haben und die ein oder anderen schweren Beine völligst entschädigen.
Ihr fragt euch also, wann es wo hingehen soll?
Und wo soll es langfristig für Laura hingehen?
Läuferisch, so schnell wie möglich auf Strecken von 10km bis Marathon zu werden. Und beruflich, andere mit meiner Lauffreude anzustecken und mit meinem theoretischen und praktischen Wissen zu bereichern.
Eine bewegte Kombi, von der man sportlich als auch menschlich während ihrer Reisen profitieren darf. Also wer sich noch nicht sicher ist, wann es wo hingehen soll und die Zeit gerne bewegt nutzen möchte, schaut für ein paar mehr Infos einfach mal auf Lauras Homepage vorbei.