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Der Wettbewerb in Hamburg ist Teil der ITU World Triathlon-Series und damit eines von den neun angesagten Triathlon-Veranstaltungen, die in der ganzen Welt ausgetragen werden. 

Drei Wettbewerbe stehen noch aus: Edmonton (Kanada, am 27. bis 29. Juli), Montreal (Kanada, 25. und 26. August) und das große Finale in Gold Coast (Australien, am 12. bis 16. September).

Blaue Straßen, blauer Himmel, Stimmung on point – beste Bedingungen in der Hansestadt. Fotocredit: Sportfotograf Detlef Rahrt

Zum 17. Mal findet der vom Triathlon-Weltverband (ITU) deklarierte „Größte Triathlon der Welt“ in Hamburg statt und dass insbesondere dank des stimmungsvollen Adrenalins seitens der Zuschauer. Und genau diese Begeisterung und das Mitfiebern seitens der Fans pusht die Athleten ungemein. 

Gestern stand auch für die Elite die Sprintdistanz an – also zuerst 750m Schwimmen, gefolgt von 21km auf dem Rad und einen 5km langen Endspurt beim Laufen.

Start der Sprintdistanz der Elite-Frauen. Fotocredit: Sportfotograf Detlef Rahrt

Bei den Männern (Start war um 16:40 Uhr) visierte der Weltranglisten-Erste Mario Mola einen dritten Sieg in Hamburg an. Und das gelang dem Spanier nach 53:24 Minuten vor dem Franzosen Vincent Luis (53:29min).

Bei den Frauen war Laura Lindemann als Vorjahres-Dritte heiße Favoritin auf einen erneuten Podiumsplatz, den sich die 22-Jährige insbesonderfe nach überragender Laufleistung mit einem starken zweiten Platz (nach insgesamt 58:36min) auch sichern konnte. Damit konnte Laura gleichzeitig auf Rang sechs im Gesamtklassement der ITU World Triathlon-Series aufsteigen. Nur die Französin Cassandre Beaugrand war noch einmal knapp 30 Sekunden schneller als die Potsdamerin.

Laura Lindemann rennt die 5km in starken 16:09min. Fotocredit: Sportfotograf Detlef Rahrt

Das gesamte DTU-Aufgebot für Hamburg – Laura Lindemann (Potsdam), Bianca Bogen (Leipzig) und Sophia Saller (Oxford) bei den Frauen und Lasse Lührs (Alicante) und Jonas Schomburg (Hannover) bei den Männern – überzeugte mit einem souveränen Auftritt. Auch wenn es abzusehen war, dass abgesehen von Laura noch keiner so richtig vorne mitmischen wird.

Die Leipzigerin Bianca benötigte 1:01:29 Stunden und schaffte es damit auf den 42. Platz.

Bianca Bogen auf dem letzten Drittel der Sprintdistanz. Fotocredit: Sportfotograf Detlef Rahrt

Die gebürtige Münchnerin Sophia (wohnhaft in Oxford/USA) erreichte Rang 46, die für das sportliche Trio 1:02:10 Stunden hinlegte.

Sophia Saller rennt auf Platz 46. Fotocredit: Sportfotograf Detlef Rahrt

Für Lasse Lührs war es der dritte Start in Hamburg und auch seine stärkste Leistung bislang (Platz 29./71 Sekunden Rückstand auf den Erstplatzierten).

Alle guten Dinge sind Drei. Lasse Rührs bei seinem dritten Rennen in der Hansestadt. Fotocredit: Sportfotgraf Detlef Rahrt

Jonas überzeugte erneut mit starker Schwimmleistung, verlor dann aber mehr und mehr den Anschluss und am Ende reichte es nur mit einem 34. Platz.

Jonas Schomburg auf dem letzten Streckenabschnitt. Fotocredit: Sportfotgraf Detlef Rahrt

Im internationalen Ranking der ITU World Triathlon Serie teilen sich die Australierin Katie Zafares und Mario Mola der ersten Platz.

Triathlon-Mixed-Staffel wird Olympisch

Seit heute Morgen um 6:30 Uhr laufen die Rennen der Olympischen Distanz (1,5km Schwimmen/40km Radfahren/10km Laufen) gefolgt von der Mixed-Team-WM ab 14:30 Uhr (Übertragung im ZDF Sport extra).

Auf die Räder! Fotocredit: Sportfotograf Detlef Rahrt

Dieser Wettkampf findet seit 2013 in Hamburg statt und wurde erstmals 2009 in Des Moines (USA) ausgetragen. Zwei Frauen und zwei Männern wechseln sich dabei jeweils im Team ab und müssen nacheinender 300m Schwimmen, sieben Kilometer Radfahren und noch einmal 1,6km Laufen bzw. sprinten. Im Vergangenen Jahr belegte das Deutsche Team Rang zehn. Platz Eins ging an Australien gefolgt von den USA und der Niederlande.

2020 ist diese Wettkampfsform auch offiziell im Programm der Olympischen Spiele in Tokio zu finden.

Von Ramona